Donnerstag, 29. September 2011

Wann wird es "einfacher" mit der Trauer um zu gehen?! Vielleicht zeige ich im Alltag meine Trauer nie in einem Maß, wie es manch einer erwarten würde. Aber ich bin so froh meine Familie und Freunde zu haben mit denen ich reden und vor allem mich ablenken kann. Wenn ich nicht auch an andere Dinge denken könnte, würde ich noch verrückt werden.
Keine fahrt im Auto, ohne dass ich an meinen Dad denken muss, so oft und wo wir überall unterwegs waren. So viele Straßen und Ecken die Erinnerungen verbergen. Nicht einmal einkaufen kann ich, ohne an meinen Dad zu denken, jetzt wo es wieder Marzipanbrot gibt. Und wie unsinnig das doch klingt, aber doch so sehr weh tut.
Es tut mir so leid, um all die Dinge die er schon jetzt verpasst hat. Wie es mit meiner und Florians Arbeit weitergeht, all die Dinge rund um Jonas. Dass er schon sein drittes und viertes Zähnchen bekommt, seine erste fahrt mit dem Bobby-Car, das erste Mal auf einem Pony reiten, wie er wächst und selbstständiger wird.
Er fehlt mir wirklich sehr! Ich hoffe er sieht uns von dort aus, wo er jetzt ist und kann noch so vieles mit uns teilen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen